Sommertheather – Mit der Update-Serie seines Safari 3.x Beta für Windows trägt Apple dieses Jahr einen entscheidenden Teil zur Updatemanie der Browserhersteller bei. Seit Mosaic haben wir noch nie derartig häufige Browserupdates wahrgenommen, daher werten wir dieses Treiben mal als unterhaltsam und schenken unsere Aufmerksamkeit der Safari des Jahres.
Der geniale Web-Browser
Zwar finden sich in Apple´s Clientel einige Germanisten und Philosophen, aber mit der Wortwahl „genialer Web-Browser” provoziert Apple bei dieser Zielgruppe wohl eher ein Kopfschütteln als wahre Begeisterung. Dennoch, geben wir Safari unter Windows eine Chance.
Nachdem wir über 7 Wochen in Foren und Newstickern die Resonanz auf Apple´s Wunder-Browser verfolgten, entschlossen wir uns, der Sache mal auf den Grund zu gehen und beschafften uns die Datei mit dem viel versprechenden Namen „Safari303BetaSetup.exe”. Angenehm fällt dabei auf, daß die Größe der Installationsdatei mit ca 8 MB vergleichsweise freundlich ist.
Auf unserem alten Dual-Athlon SMP (2 x 1800 MHz) mit Windows XP SP2 verläuft das Setup anstandslos und verblüffend schnell. Kein Wunder, ein Blick auf den Programmordner zeigt uns: 75 Dateien, 16 Ordner und 27,6 MB. Saubere Arbeit, damit macht sich der Safari 3.03 Beta gegenüber Firefox richtig gut. » Mehr lesen […]
7. August 2007 - 03:50 | Webprogrammierung » Browserwars | Spacedrops
Als hätte die Entwicklergemeinde nicht schon genug Herausforderungen. Mit der “Beta-Version” des neuen Safari 3.0 konnte Steve Jobs auf der Apple-Anwenderkonferenz WWDC dem ach so innovationsgeilen Mac-User wenigstens ein Trostpflaster verpassen. Denn im Grunde gab es nichts Neues aus dem Hause Apple zu berichten - auch nichts über Leopard.
Der schnellste Browser unter Windows?
Bei aller Sympatie - Steve Jobs fulminante Kampfansage nimmt sich ziemlich bescheiden, wenn nicht sogar lächerlich oder mittelfrisitig als eine schiere Fiktion aus. Es mag sicher richtig sein, daß Safari auf entsprechend schnellen Powerbooks und iMacs zumindest gut funktioniert und auch unter Apple Alternativen zum Firefox oder Internet Explorer ihre Berechtigung haben sollen.
Doch wo bleibt der Durchschnittsanwender mit seinem Windows-Rechner Baujahr 2005, 2004 oder älter? Ob der Betrieb eines Webbrowsers gleich mehrere hundert MB Systemleistung beanspruchen sollte, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Entscheidungsträger werden für die Lauffähigkeit von Websites, Web-Portalen oder Web-Applications unter Safari / Windows vorerst die Budgets sicher nicht erhöhen. Und - zumindest - gegenwärtig werden wir auch niemandem dazu raten, » Mehr lesen […]
16. Juni 2007 - 04:35 | Webprogrammierung » Browserwars | Spacedrops
Unordered Lists sind sicher eines der am häufigsten eingesetzten Gestaltungs-Elemente des Webdesigners. Auch wenn Ihr CMS oder Dreamweaver zeitsparend den HTML-Code dafür erzeugen, sei die Frage gestattet, wie es eigentlich mit der Darstellung von Listen auf verschiedenen Browsern aussieht?
Vertikale Abstände und Bullets von Aufzählungen
Wir wollen hier doch keine Erbsen zählen, oder vielleicht doch? Da die Konkurrenz so nett ist uns dazu einzuladen, möchten wir das Angebot nicht ausschlagen.
Jedenfalls weisen wir auf ein Phänomen hin, welches sich dem Betrachter auf unzähligen Websites erschließt, egal ob ohne DocType-Angabe oder mit den Doctypes HTML 4.01 oder XHTML 1.0 mit oder ohne Strict.
Listen - speziell Aufzählungen, also unordered Lists, bzw. ihre Bullets machen Ärger, denn wie vertikale Abstände der Listen zu umgebenden Blockelementen oder vertikale Abstände der Listenpunkte dargestellt werden, hängt nicht nur vom DocType, sondern tatsächlich auch vom Webbrowser und Betriebssystem ab.
Doctype-abhängige Fallstudien
Gehen wir wenigstens kurz auf das angesprochene Browserproblem ein und sehen wir uns einige HTML-Seiten an, die jeweils eine Liste mit eingerückter Unterliste und umgebenden Paragraphen enthalten. » Mehr lesen […]
6. Juni 2007 - 11:50 | Webprogrammierung » Browserwars | Spacedrops