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Welches CMS ?

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Als “Content Management System” bezeichnet man im allgemeinen eine Software, mit deren Hilfe ein User (oder auch ein Redaktionsteam mehrerer User) digitale Inhalte, die über das Internet (oder Intranet / Extranet) publiziert werden, erstellt, generiert und verwaltet.

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Die im Zusammenhang mit der Verwaltung, Kontrolle und Publikation von onLine-Inalten oder Webseiten korrekte Bezeichnung lautet jedoch eigentlich WCMS oder Web Content Management System, wobei wir hier die Bedeutung des Begriffs Content lieber ungeklärt lassen wollen... :)

Um bei dem Thema zu bleiben, das Sie vermutlich zum Besuch dieser Seite bewogen hat – Joomla, WebEdition und Co. sollen hier als Webanwendungen betrachtet werden, mit denen Webautoren ohne HTML-Kenntisse ihre Website bearbeiten. Wir reden daher lieber vom Web Authoring System.

Die Systeme unterscheiden sich primär dadurch, ob ihr internes Management der bereitgestellten Informationen auf einer Datenbank oder einem Datei-System beruht und wo sie installiert werden.

Die Wahl eines geeigneten CMS ist neben Faktoren wie der Art, der Bereitstellung, Versionierung und Personalisierung des zu erstellenden Contents oft von Standortfaktoren, Installationsumgebungen, der Anzahl von Autoren und damit von der Linzensierung abhängig.

Kurze Marktbeurteilung

Man kann sagen, daß das Marktsegment der Web Content Management Systeme das Schnellebigste, wohl mit am meisten Gesättigste und daher auch Unübersichtlichste des WWW ist. Den Überblick behält man nur durch regelmäßiges Lesen, Testen und kritischen Umgang.

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Die kommerzielle Ausnutzung von Content beschleunigt die Entwicklung immer neuer Techniken des Content Managements und treibt auch seltsame Blüten, deren Nutzen sich dem User kaum erschließt.

Mit der zunehmenden Vereinfachung der grafischen Benutzeroberflächen (sogenannter GUIs) durch WYSIWYG-Editoren, Plugins und Extensions geht oft eine seitens der Installation, Administrierbarkeit und Lizenzpolitik bis zur Wissenschaft ausufernde, wachsende Komplexität der Programme einher.

Ausgesprochen gut supportete OpenSource Lösungen wie ZOPE, Joomla, Drupal oder Typo3, die teils gleich einen ganzen Applikationserver mitbringen, leisten inzwischen das Gleiche, wie manchmal sehr teure Systeme namens Gauss, IMPERIA, EGOCMS oder RedDot.

Die Entscheidung für ein CMS wird meistens bereits durch die Wahl der Werbeagentur, Webagentur oder des Webdesigners getroffen, da man sich dort in der Regel nur mit einer Lösung auskennt bzw. auf eine bestimmte Lösung spezialisiert hat. Oft spielen auch Empfehlungen aus Fachmagazinen oder von Bekannten oder gar der Wohlklang der Namensgebung von Content Management Lösungen ein Rolle.

Sie wollen ein Content Management System - wozu genau ?

Bevor Sie sich ernsthaft den Aspekten zuwenden, die bei der Wahl eines geeigneten Content Management Systemes von Bedeutung sind, lassen Sie uns die Frage danach stellen, ob Sie wirklich ein CMS benötigen und ob es Alternativen dazu gibt.

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Diese Frage stellt sich allein schon deshalb, da viele Werbeagenturen und Webdesignstudios gar nicht mehr dazu im Stande sind Webseiten ohne Content Management System zu erstellen.

Nur zu oft finanziert der Kunde Applikationen, welche erst durch die mangelnde Qualifikation seines Anbieters notwendig werden. Für eine Homepage mit 4 Webseiten ist kein CMS notwendig, selbst wenn es – wie nur in den seltensten Fällen – häufigen Aktualisierungsbedarf gäbe.

Wenn Sie alle Jahre wieder ein paar Aktualisierungen machen möchten, macht der Einsatz eines CMS keinen Sinn, weil Sie als Content Producer vergessen haben, wie Ihr Passwort lautet und wie das doch damals noch funktionierte. Vielleicht haben Sie bereits einen anderen Computer.

Es ist sehr viel preiswerter und Nerven schonender derart seltene Content-Pflege vom Anbieter durchführen zu lassen. Wie er das umsetzt, sollte nicht Ihre Sorge sein, solange Sie ihm nicht dafür unnötige Infrastruktur oder überzogene Honorare bezahlen.

Für die Aktualisierung und Erweiterung von 70 % aller Webseiten reichen HTML-Editoren mit WYSIWIG-Eigenschaften wie der Composer aus der SeaMonkey Suite von Mozilla oder im Zweifelsfalle das auf Windows-PCs weit verbreitete Microsoft Frontpage.

Beratung über Content Management Systeme

Wenn der Einsatz eines CMS unter Berücksichtigung der oben genannten Aspekte in Frage kommt, richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf die individuellen, technischen Einsatzanforderungen, das Budget und die zeitlichen Rahmenbedingungen eines Projektes.

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Es ist unsere Überzeugung, dem Kundenwunsch nach einem bestimmten Produkt alleine aufgrund des Names oder seiner Verbreitung nicht blind zu folgen und uns am schnellen Umsatz zu erfreuen.

Im Sinne des Projekterfolges und einer guten Zusammenarbeit mit unseren Kunden bringt der Einsatz eines einfachen oder alternativen Content Management Systemes oft mehr Flexibilität und Usability zu geringeren Kosten mit sich.

Über die Jahre haben wir eine Reihe von Systemen kennengelernt und getestet. Einige konnten wir als unbrauchbar oder unausgereift abhaken, einige wurden mit Erfolg eingesetzt und bewähren sich im Alltag unserer Kunden – und manches konnten wir mit ein paar Zeilen Perl selber entwickeln.

Wir können Sie also über WCMS nicht nur beraten, sondern programmieren auch Plugins, Extensions und ganze Systeme. Es ist klar, daß wir den Markt mit Argusaugen beobachten, um unseren Kunden zeitgemäßes Webauthoring bei minimalen Kosten zu gewährleisten.

Über die Auswahlkriterien von Content Management Systemen könnte man sicher mehrere Bücher schreiben und es wäre töricht von uns ohne ausführliche Bedarfsermittlung Empfehlungen auszusprechen. Wenn Sie mehr über angebrachte Auswahlkriterien Ihres CMS erfahren möchten oder eine individuelle Beratung wünschen, klicken Sie bitte hier.

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